Stopp 1: Auf-Ab
Up-Down , die Spielhalle, die dem Crossroads 2015 neuen Schwung gab, ist der Ort, an dem man die Schule schwänzen kann. Und das liegt nicht zuletzt daran, dass die ersten 100 Besucher, die freitagnachmittags hereinkommen, Spielmarken bekommen (der Spaß beginnt um 15 Uhr). Up-Down ist, als hätte Josh aus Big einfach eine Bar gebaut. Hinter den unverputzten Backsteinmauern blinken und zwinkern 40 rotierende Arcade-Spiele und fordern dich heraus, den Big Boss zu besiegen.
Hier herrschen die 80er und 90er Jahre. Old School, kompromissloses Wrestling und Saved By The Bell sind die besten Kandidaten für die Flachbildschirme, die an Säulen und Wänden hängen. Ein Urkel-Wandbild zaubert Skee-Ball-Spielern ein Lächeln ins Gesicht, ein Foto von Patrick Swayze wacht über den Ausgang, und Sergeant Al Powell aus „Stirb langsam“ bewacht die gut gefüllte Bar mit 50 Zapfhähnen, die ausschließlich mit seltenem und lokalem Craft Beer gefüllt sind.
Im zweiten Stock könnt ihr euch die Menge ansehen, euch beim Flippern vergnügen oder euch einen Tisch sichern und ein Stück Pizza mit Chili und Käse oder Makkaroni und Käse und Speck genießen. Anders als mit 12 Jahren endet der Spaß nicht mit den Jetons. Bevor ihr geht, könnt ihr noch eine letzte Runde Geschicklichkeit beim übergroßen Jenga oder Vier gewinnt auf der Terrasse spielen.
Haltestelle 2: BLVD Tavern
Fünf Gehminuten entfernt gibt es einen Anwärter für die besten Chicken Wings der Stadt. Das KFC (das steht für Korean Fried Chicken) ist zu Recht zum Markenzeichen der BLVD Tavern geworden, dem zwanglosen Gastropub, der schön angerichtete Speisen in einem schlichten Speisesaal mit warmem Holz und weißen Wänden serviert. Die zweimal frittierte Kruste des KFC knistert mit einer Schärfe und Süße, die süchtig macht. Unter den Händen von Chefkoch Derek Nacey, der das Restaurant gemeinsam mit seiner Frau Meghan betreibt, dreht sich das Geschmacksrad in viele Richtungen. Die Garnelen und der cremige Grits sind raffiniertes Wohlfühlessen, handgerollte Bagels sind ein Hochgenuss auf der Brunchkarte und ein Wassermelonensalat mit eingelegter Schale und Feta ist eine überraschende Neuerfindung eines Sommerklassikers.
Die BLVD Tavern hält einige Überraschungen bereit. Ein alter Lastenaufzug wurde als Weinschrank umfunktioniert, und die kleine Holzterrasse lädt abends zu gemütlichen Verabredungen ein. Sollten die Tische aus wiederverwertetem Scheunenholz besetzt sein, schnappen Sie sich einen Platz an der handgeprägten Bar mit Stahlplatte (Sie werden mit den Fingern über die Rillen streichen wollen. Das ist okay. Das macht jeder beim ersten Mal). Tanken Sie Energie für den Rest des Abends mit einem Beer & A Back – einer Reihe innovativer Interpretationen eines Kesselschmiedes. Der Pre-Shift ist eine köstliche Mischung aus Röst- und Schokoladennoten dank eines Founders' Porter, einem Schuss Fernet und kalt gebrühtem Hop Toddy Kaffee von Oddly Correct .
Haltestelle 3: Grunauer
Eine winzige Ecke Wiens lockt Sie zum letzten Stopp des Abends. Grunauer im Freight House-Gebäude ist eine liebevolle Hommage an die osteuropäische Küche in einem modernen Ambiente mit gewölbten Holzbalkendecken.
Das von den Geschwistern Nicholas und Elisabeth Grunauer geführte Familienrestaurant [Ihr Vater Peter eröffnete im März das Grunauer Bistro in New York City.] orientiert sich am Gasthaus Grunauer – einem traditionellen Wiener Lokal, das von den Großeltern gegründet wurde und seit über 60 Jahren Schnitzel und Strudel zubereitet.
Es handelt sich um einen zeit- und arbeitsintensiven Prozess, bei dem knusprige, buttrige Schweineschnitzel (Sie werden Filets nie wieder mit denselben Augen betrachten) und ein blättriger Apfelstrudel entstehen, der einladend unter einem spiralförmigen Berg aus Schlagsahne liegt.
Machen Sie es sich in der gefliesten Wunderbar oder auf der pergolenüberdachten Terrasse gemütlich. Hier wird ein echter Old Fashioned gemixt oder Ihnen ein Glas österreichischen Weiß- oder Rotwein der Hausmarke serviert. Der Kaffee der Wiener Rösterei Julius Meinl ist aromatisch und aromatisch und sollte mit einem kleinen Glas Marillenschnaps bestellt werden, um den Abend perfekt abzurunden. Und wie in einem Wiener Kaffeehaus lädt das Grunauer zum Verweilen ein, um den Abend Revue passieren zu lassen oder Pläne für den nächsten Abend zu schmieden.