Amy Kligman: Der Salon für mögliche Zukünfte ist eine gebaute Umweltinstallation, die die vertraute Form eines Wohnzimmers annimmt. Sie fungiert zugleich als Bibliothek, Galerie, Kuriositätenkabinett, dritter Raum, Gemeinschaftsraum und Think Tank.
Gäste sind eingeladen, in den Raum einzutauchen und ihn als Ventil für ihre Gedanken und Gespräche zu nutzen. Themen und Anregungen spiegeln sich in jedem Aspekt der Raumgestaltung wider, von der individuellen Tapete und den Polstermöbeln bis hin zu den thematisch kuratierten Kuriositätenkabinetten, die dicht mit Kunstobjekten, Büchern und Ephemera gefüllt sind. Als Betrachter sind Sie eingeladen, Schubladen zu öffnen, zu lesen, zu schreiben, zu zeichnen, sich hinzusetzen und Zeit mit sich selbst und Ihren Gedanken oder mit anderen zu verbringen, die den Raum mit Ihnen teilen. Dieser Raum ist zum Nutzen und nicht nur zum Betrachten gedacht.
Neugier und Teilnahme an dieser Installation werden mit der Entdeckung von Anregungen, Spielen, Lektionen, Geheimnissen und Werkzeugen belohnt, um gemeinsam im Raum eine Zukunft zu gestalten und zu manifestieren. Dieses Werk ist eine Zusammenarbeit von mehr als 20 Künstlern, deren Arbeiten in die Installation integriert sind. Die Zusammenarbeit geht jedoch über die Arbeit der Künstler hinaus und bindet die Betrachter ein, indem sie sie auffordert, ihre eigenen Beiträge zu teilen und die Sammlungen strukturiert und unstrukturiert zu nutzen.
Mit der Zeit wird der Salon nicht nur als Katalysator dienen, sondern auch als Archiv der Aktivitäten im Raum und all dessen, was er hervorruft. Dokumentationen und Artefakte aus der Programmierung werden Teil der permanenten „Sammlung“ des Salons.
Das Ziel des Raums besteht darin, als Portal für eine bessere gemeinsame Zukunft zu fungieren, den Dialog und das gemeinsame Träumen darüber zu fördern, was eine solche Visualisierung überhaupt bedeutet (und was nicht!) – aber, was vielleicht noch wichtiger ist, die Beziehungen und die Gemeinschaft zu fördern, die notwendig sind, um überhaupt eine Zukunft zu schaffen.
Künstler und Mitwirkende, die im Salon For Possible Futures vorgestellt werden, der von Amy Kligman konzipiert und organisiert wird:
Marina Abramović, NedRa Bonds, Melanie Bridges & Mike Sayre, Juan William Chávez, Hadley Clark, Sonia Delaunay, Kevin Demery, Patricia Bordallo Dibildox, Charles und Ray Eames, Kim Eichler-Messmer, Mary Elizabeth Evans, Rachel Ferber, Fledermaus Workshop, Olivia M Healy, Hilma's Ghost, Caitlin Horsmon, Rachel Howe, Sofia + Lara Karadogan, Marcella Kroll, Rachel Lieberman, Lilly McElroy, Huascar Medina, Sean Nash, NDJOLIJEAN, Chiara No, Glenn North, Frank Norton, Minga Opazo, Andrew Ordonez, Jada Patterson, Sally Paul, Laura Pensar, Megan Pobywajlo, Will Preman, Adams Puryear, Emily Reinhardt, Brodie Rush, Julie Schenkelberg, The School of Life, Shantell Martin, Smiley Projects, Frank Thong, Aleah Washington
Öffnungszeiten des Museums – Freier Eintritt
Di., Fr., Sa.: 10–17 Uhr
Mi., Do.: 10–20 Uhr
So.: 12-17 Uhr
Mo. und JCCC-Feiertage: Geschlossen