Fast 90 Millionen Amerikaner, die bei der Wahl am 5. November wahlberechtigt waren, haben laut US News & World Report nicht gewählt. Dennoch haben viele von ihnen sehr starke Meinungen, die in die eine oder andere Richtung tendieren. Kann ein respektvoller Dialog die Nation wieder einen und mehr Amerikaner zur Wahlbeteiligung bewegen? 

Die Mizzou-Absolventinnen Jean Becker und Linda Lorelle gründeten Civil Dialogues im Jahr 2024 mit der Idee, dass dies möglich sei. Von einem offenen und nachdenklichen Gespräch über politische Differenzen profitieren alle, und vor allem ist es die einzige Möglichkeit, die Demokratie als tragfähige Regierungsform zu erhalten. 

Das Kinder Institute der University of Missouri veranstaltet einen Abend mit zivilgesellschaftlichen Dialogen zum Thema „Das Volk, der Präsident und die Verfassung“. Geleitet wird die Veranstaltung von Becker, dem ehemaligen Stabschef von George HW Bush, und der Emmy-preisgekrönten Journalistin Lorelle. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Jay Sexton, Direktor des Kinder Institute, und die erfahrene Reporterin und Redakteurin Kathy Kiely. Sie diskutieren über die Entwicklungen in der Trump-Administration, wie und warum sich Amerikaner in unserer Demokratie engagieren müssen und welche Schritte wir unternehmen müssen, um gemeinsam die Zukunft des Landes voranzutreiben.   

Die Reihe „Civil Dialogues“ bietet einen geschützten Raum, um Ansichten zu äußern und Fragen ohne Vorurteile zu stellen. Jedes Gespräch reflektiert und respektiert die Vielfalt der Standpunkte, sowohl auf der Bühne als auch im Publikum, um ein zivilisiertes, konstruktives Gespräch zu ermöglichen, das von Menschen geführt wird, die sich mit dem Thema auskennen.    

Gemeinsam präsentiert vom Kinder Institute on Constitutional Democracy.