In einer Diskussion über sein Buch Such Great Heights: The Complete Cultural History of the Indie Rock Explosion erforscht der Debütautor Chris DeVille die Indie-Musik in den ersten 15 Jahren des 21. Jahrhunderts, einer Zeit, die mit dem Aufkommen von Streaming-Diensten und den damit einhergehenden Veränderungen in der Branche zusammenfällt.  

Nerdig, lustig und eine Zeitmaschine für Millennials: Such Great Heights zeigt detailliert, wie Subkultur zu Popkultur wird, wie der Kapitalismus konsumiert, was "cool" ist, und wer definiert, was hip ist und warum.   

Das Buch deckt die ganze Bandbreite an Bands ab - wie The Postal Service, Radiohead, Arcade Fire, TV On the Radio, LCD Soundsystem und Bon Iver - und geht, ähnlich wie Chuck Klostermans The Nineties, auf umwälzende Momente der Popkultur ein, wie etwa die Art und Weise, wie MySpace die Art und Weise veränderte, wie Hörer neue Bands entdeckten. 

DeVille ist leitender Redakteur bei Stereogum und hat bereits über Bands wie Tame Impala und Run the Jewels berichtet. Außerdem hat er in den letzten 12 Jahren für Magazine wie The Atlantic, The Washington Post, Rolling Stone und The Ringer ausführlich über das gesamte Spektrum der Indie-Musik geschrieben.  

Während der Veranstaltung wird die Mills Record Company einen Pop-up-Plattenladen betreiben, in dem die im Buch besprochenen Alben zum Verkauf angeboten werden.