Die Pianistin Angela Hewitt, die als "eine der zuverlässig fesselndsten Musikerinnen unserer Zeit" gefeiert wird, bietet ein Programm, das Jahrhunderte kontrapunktischer Erfindungen umspannt. Von den strahlenden Tiefen von Bachs Wohltemperiertem Klavier bis zum kühnen Modernismus von Schostakowitsch und Barber erkundet sie die Entwicklung der Form von Präludium und Fuge über Zeit und Stil hinweg. Die Reise gipfelt in Brahms' monumentalen Variationen und Fuge über ein Thema von Händel - eine überragende Hommage an die Vergangenheit, die mit romantischer Brillanz neu interpretiert wurde.